Das Richtige Motivations (Bewerbungs-) Anschreiben

Was sollten Sie tun?

Nehmen Sie sich Zeit ein Motivationsschreiben zu verfassen. Stellen Sie klar den Mehrwert für das Unternehmen heraus, wenn man Sie einstellt. Wichtig, begrenzen Sie das Schreiben auf maximal eine DIN A4 Seite.

Recherchieren Sie zuerst, sammeln Sie so viele Informationen wie möglich zum Unternehmen und zur Branche. Begründen Sie, warum genau Sie der/ die Richtige für die zu besetzende Stelle sind. Bleiben Sie individuell. Verwenden Sie keine Serienbriefe und auch keine Standardfloskeln. Um Neugier beim Empfänger zu wecken entscheiden die ersten 20 Sekunden.

Benutzen Sie in Ihrem Anschreiben die Entscheiderperspektive. Statt “Ich  habe folgende Qualifikationen …” verwenden Sie “Sie entscheiden sich für einen Kandidaten/ Kandidatin die folgende Qualifikationen hat” oder “Sie entscheiden sich für einen Mitarbeiter/ Mitarbeiterin mit diesen und jenen Fähigkeiten”. Damit heben Sie sich von anderen ab.

Gliedern Sie das Anschreiben in vier Teile:

Teil 1: Schildern Sie, warum Sie sich gerade in diesem Unternehmen bewerben

Teil 2: Nennen Sie Gründe, warum es sich lohnt gerade Sie einzustellen. Listen Sie Stärken und Ergebnisse iin Ihrem Berufsleben auf.

Teil 3: Stellen Sie Ihren Mehrwert heraus. Schreiben für einen Mitarbeiter/ Mitarbeierin das Unternehmen gewinnt

Teil 4: “Ich freue mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch”. Ein optimistsich positiver Schluss.

Verwenden Sie keine No-Gos im Motivationsschreiben.

Konjunktive sollten nicht verwendet werden. “Ich würde mich freuen” oder “Schön wäre” oder “Vielleicht könnte ich in Ihr Team passen” wirken nicht überzeugend.

Sind Sie überqualifiziert und bewerben sich auf einen bestimmten Posten hat das Gründe. Eine solche Bewerbung kann aber auch schnell “verzweifelt” auf den Personalentscheider wirken.

Üben Sie keine Kritik an bisherigen Arbeitgebern.

Prüfen Sie ihr Anschreiben auf kurze Sätze und Absätze, auf Rechtschreib- und Grammatikfehler.

Das Anschreiben sollte gut lesbar sein.