Arbeitsmoral im Job: Welche Mitarbeiter die beste Arbeit abliefern

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Früh kommen und lange bleiben, um bei der Arbeit einen guten Eindruck zu machen? Die Zeiten sind vorbei. Die besten Mitarbeiter machen es genau umgekehrt.

Mehr Verantwortung, Überstunden und harte Arbeitstage – wer sich als Workaholic versteht, kennt das sicherlich. Allerdings sagt die Länge der Arbeit nichts über die Produktivität aus. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können auch produktiv sein, wenn sie eine kürzere Zeitspanne mit der Arbeit verbringen.

Überstunden als gute Arbeitsmoral? Die Produktivität leidet darunter

ehlt dem Arbeitgeber Personal, muss die Arbeit oft von den übrigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern übernommen werden. Das bedeutet, dass die Arbeitsbelastung steigt. Damit einhergehen Überstunden und Stress, auch die Produktivität leidet unter der Mehrbelastung. Langfristig gesehen schadet Stress auch der Gesundheit.

Arbeitsmoral und Freizeit: Warum der Ausgleich für den Job wichtig ist

Können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Freizeit abschalten und ihre Akkus wieder aufladen, macht sich das auch im Job bemerkbar. Mit ein bisschen Abstand und Zeit sind einige belastbarer, kreativer und aufmerksamer bei der Arbeit. Was gute und produktive Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausmacht:

  • Glück: Wer glücklich ist, leistet bessere Arbeit, informiert das Portal SurveyMonkey. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zeigen dann ein stärkeres Engagement, sind produktiver und haben geringere Fehlzeiten. Dafür ist ein gutes Betriebsklima und der richtige Umgang mit Stress wichtig.
  • Work-Life-Balance: Wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer den Job gut und flexibel mit dem Privatleben vereinbaren können, haben sie ein besseres persönliches Wohlbefinden.
  • Teamwork und Vertrauenskultur: Das sind Aspekte, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dazu veranlassen, im Job zu bleiben. Oft sind sie dann motivierter und können kreativer an die Arbeit gehen. Das zeigt sich auch im Output.

Quelle: SurveyMonkey, SZ